Mofi 2007

Die totale Mondfinsternis vom 3. März 2007

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Am Sa., den 3. März fand eine totale Mondfinsternis statt, die einzige in diesem Jahr, die von Europa aus zu sehen ist! Aus diesem Grund war die Sternwarte ab 18:00 Uhr geöffnet.

Außerdem feierten die Sternfreunde von Bad Salzuflen bei dieser Gelegenheit ihr 10jähriges Bestehen. Grund genug die Besucher mit einem vielseitigen Programm zu überraschen, sodass sich der Besuch auch bei schlechtem Wetter gelohnt haben dürfte.

Unter anderem wurden geboten:

  • Filmvorführungen über verschiedene Apollo-Missionen zum Mond

  • einen Basteltisch

  • Vorträge über den Mond (Es referierten Mitglieder der Astronomie-AG und der Sternfreunde)

  • Beobachtungen mit den Schulteleskopen (Das Hauptteleskop hat eine Brennweite von 3m.)

  • kleine Experimente nicht nur für Kinder

"Wie entstehen Mondkrater," sicher eine interessante Frage - an einem Modell konnten wir mit Kindern demonstrieren, woher die "Löcher" kommen ... . Mit Mehl, Gips und Wasser (für feste Krater) und "Wurfgeschosse" in verschiedenen Größen zeigten wir, wie Mondkrater entstehen.

Als besonderer Jubiläumspunkt verlosten wir verschiedene Preise rund um das Thema Mond.

Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt.

Die Vorträge begannen ab 19:00 Uhr.

Die entscheidende Phase der Mondfinsternis begann um 23:45 Uhr und endete am So. um 1:00 Uhr.

Der Eintritt war frei!

Bei uns sah der Verlauf so aus:

Bericht nach der Aktion:

Zu Beginn der Veranstaltung kamen viele Besucher, hauptsächlich junge Familien mit Kindern. So konnten die von den AGs vorbereiteten Vorträge pünktlich vor dem interessierten jungen Publikum beginnen. Anschließend wurde gebastelt und experimentiert. Einige Besucher informierten sich im Filmraum über die Mondmissionen. In aufwendig gestalteten Videos mit vielen Originalaufnahmen der Nasa, konnte man die aufregende Zeit der Mondmissionen in den Jahren 1969 bis 1972 noch einmal miterleben.

Zur Freude aller wurde die Wolkendecke dünner. Es entstanden schließlich große Lücken, sodass man einen fantastischen Blick in den Himmel werfen konnte. Wir beobachten den Mond und den Star am Himmel: den Saturn. Dazu wurden die Teleskope der Sternwarte auf die Objekte eingestellt.

    

In der Nacht zogen dann leider wieder Wolken auf, sodass der Mond sich nur hin und wieder blicken ließ. Insbesondere die partielle Phase, bei der sich der Mond langsam in den Kernschatten der Erde schiebt, konnte gut beobachtet werden. Als der Mond schließlich ganz im Schatten der Erde verschwand, war die Wolkendecke leider ziemlich dicht. Die wenigen Himmelsgucker, die trotz Kälte und Wolken ausharrten wurden denn auch durch kurze aber intensive Bilke auf den tiefroten Mond belohnt.

Um 1:00 Uhr morgens verließen die letzten Sternfreunde die Walter-Baade-Sternwarte.


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